Arthrosetherapie bei Ihrem Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Wirbelsäulenzentrum Friedrichshafen, unweit von Lindau und Konstanz

Viele Patienten, die in das Wirbelsäulenzentrum Friedrichshafen kommen, haben Schmerzen in ihren Gelenken und Einschränkungen in ihren Bewegungsabläufen.

Eine Gruppe der Patienten zeigt Symptome einer Fingerarthrose. Sie haben Schmerzen beim Aufheben kleiner Gegenstände, haben Probleme mit ihrer Fingerfertigkeit und fühlen sich in ihrem alltäglichen Handeln eingeschränkt.

Die kleinen Handgriffe werden für Menschen mit Fingerarthrose zur Qual. Wie der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Michael Roggendorf, seinen Patienten erläutert, wird der Gelenkknorpel in den Gelenken im Laufe der Jahre abgebaut, dabei stößt Knochen auf Knochen und dies verursacht unter anderem die Schmerzen. Ursachen, so vermutet man, sind erblich bedingte Faktoren, aber auch Hormone scheinen bei diesem Prozess eine Rolle zu spielen. Anstelle des Knorpels bildet der Körper neue Knochenmasse, deshalb erscheinen die Gelenke dem Betrachter verdickt und knotig zu sein. Der Knorpelabbau ist leider nicht rückgängig zu machen, aber es gibt durchaus Möglichkeiten, den Schmerz zu lindern und die Gelenke zu mobilisieren. Ferner ist die Arthrose keine Erkrankungen, die nur ältere Menschen betrifft. Es sind auch beispielsweise 40-jährige Patienten dabei, die erste Anzeichen einer Arthrose zeigen.

Arthrosetherapie: Beratung und Diagnostik

Zur Arthrosetherapie gehört zu Beginn eine umfassende Beratung und Diagnostik. Während des ersten Beratungstermins im Wirbelsäulenzentrum Friedrichshafen bei Michael Roggendorf, nahe Konstanz und Lindau, fragt Ihr Facharzt zunächst nach den vorhandenen Beschwerden und führt eine eingehende Untersuchung und Diagnostik durch. Dabei wird die Beweglichkeit der Fingergelenke geprüft. Auffällige Gelenkergüsse und Veränderungen an den Bändern können erste Anzeichen für eine Arthrose sein.

Wie Ihnen Herr Roggendorf erklären wird, schreitet diese Erkrankung nicht bei jedem Patienten gleich schnell voran. Hilfreich ist es natürlich, wenn sie früh entdeckt wird und die Arthrosetherapie schnellstmöglich greifen kann.

Um den Verlauf der Erkrankung im Blick zu behalten, empfiehlt Herr Roggendorf regelmäßige Kontrollen in seiner Praxis, dem Wirbelsäulenzentrum Friedrichshafen.

Möglichkeiten der konservativen Arthrosetherapie bei Fingergelenksarthrose

• Verordnung von Schmerzmitteln, um die Schmerzen zu lindern und Entzündungsprozesse in den Gelenken einzudämmen.
• Ergotherapie: Gezielte Bewegungstherapie, welche die Fingerbeweglichkeit steigert.
• Physiotherapie: spezielle Technik der Traktion und Kompression der Fingergelenke: Man entlastet die Gelenke durch schonendes Dehnen der Finger und lässt dann die Gelenke wieder in ihre alte Position zurückfallen. Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt. Dabei wird Gelenkflüssigkeit gebildet und das Bewegungsausmaß der Fingergelenke erhöht.
• Wärmetherapie, z.B. warme Paraffinbäder, lockert die Muskeln und die Gelenke
• Akupunktur
• Orthovisc/Monovisc (Hyaluronsäure)

Möglichkeiten der operativen Arthrosetherapie bei Fingergelenksarthrose

Wenn die konservativen Maßnahmen nicht greifen, klärt Sie Ihr Facharzt für Orthopädie in Friedrichshafen, ganz in der Nähe von Konstanz und Lindau, über die möglichen operativen Schritte auf. Einerseits ist eine Knorpelzelltransplantation möglich, andrerseits können kleine, schonende arthroskopische Eingriffe, bei denen freie Knorpelstücke aus der Gelenkflüssigkeit entfernt werden und der Knorpel geglättet wird, zur Linderung der Beschwerden beitragen.

Mitarbeit der Patienten im Rahmen der Arthrosetherapie

Die tägliche Bewegung der Finger regt die Gelenke an, Gelenkflüssigkeit zu bilden, die den Spalt zwischen den Gelenkköpfchen füllt und so als Puffer zwischen den Knochen dient. Die sanften Bewegungen bewirken, dass die Schlacke-/ Entzündungsstoffe aus den Gelenken heraustransportiert werden und die beteiligten Bänder wieder an Straffheit und Form gewinnen.

Deshalb empfiehlt Ihr Facharzt für Orthopädie in Friedrichshafen regelmäßige Fingerübungen, die Sie leicht zu Hause durchführen können. Dabei sollte es sich um gleichförmige Bewegungen handeln, Druck-, Zug- oder Stoßbewegungen sollten vermieden werden. Wohltuend ist beispielsweise, mit der Hand in eine Schale mit getrockneten Linsen zu greifen oder verschieden große Schaumstoffbälle in die Hand zu nehmen und mehrfach leicht zusammenzupressen. Leichte Dehnübungen der Finger sind ebenfalls vorteilhaft.

Die Arthrosetherapie im Wirbelsäulenzentrum Friedrichshafen-Ravensburg
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